Es gibt viele Möglichkeiten Güter und Leistungen auszutauschen, andere als mit den meistens genutzten Währungen wie Euros, Dollars oder Yen. Komplementäre Währungen sind eine Vereinbarung einer Gemeinschaft andere Tauschmittel zu akzeptieren als das allgemeingültige Geld. Diese neuen Tauschsysteme ersetzen die offizielle Währung nicht, sondern ergänzen sie. Sie bieten verschiedene Möglichkeiten um soziale, kulturelle und ökologische Ziele voranzubringen. Seit dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise in 2008 kommen viele Anfragen von Menschen, die mehr über alternative Möglichkeiten zu unserem bisherigen Geld- und Finanzsystem wissen möchten und die diese unterstützen wollen. Diese Website stellt eine Liste von eingeführten Modellen mit Adressen von Ansprechpartner/innen zur Verfügung, sowie Links und Artikel zu wesentlichen Informationen. Sie dokumentiert verschiedene Ansätze, die stetig weiter entwickelt werden. Sie können auswählen an welchem Ansatz sie sich möglicherweise beteiligen möchten.
Komplementäre Währungen ergänzen nicht nur das gegenwärtige Geldsystem sondern sie ergänzen sich auch gegenseitig und bieten - im Gegensatz zu den heute üblichen Lösungen - einen neuen systemischen Ansatz.
Wie unterscheiden sich komplementäre Währungen vom bestehenden Geldsystem?
Sie sind:
• Nutzen- statt (Geld-) Profit-stiftend
• begrenzt statt überall verwendbar
• Gebühren-gesichert statt Zins-bringend
• transparent statt undurchsichtig gestaltet
• demokratisch statt von wenigen kontrollierbar
• gemeinschaftsfördernd statt -verhindernd
• inflations-dämfend statt inflations-fördernd
• ein Gewinn für alle statt nur für 10 % der Bevölkerung
Valentin
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Klein, fein, unabhängig und umweltfreundlich heißt die Philosophie von
VALENTIN. Weil Globalisierung und Druck seitens multinationaler Konzerne
immer wenig...
vor 14 Jahren
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